Die Corona-Krise ist eine schwierige Herausforderung für alle Menschen. Der Besuch von Wäldern und Wiesenflächen hilft in der Bewältigung des unangenehmen Gefühls des Eingesperrtseins. Leider sind hierbei die Verlierer unsere Wildtiere, deren Lebensraum nun noch stärker unter dem Druck der Besuchermassen leidet, die das schöne Wetter nach draußen lockt.
Wildtiere können nicht umziehen.
Deshalb ist das Verlassen der Waldwege und somit das Eindringen in die Ruhezonen des Wildes eine Katastrophe für dieselben.
Oft kommt der Hinweis: "Hier leben keine Tiere - ich sehe nie welche!". Das Verständnis für die Vorgänge außerhalb der Ortschaften ist den meisten Naturbegeisterten abhandegekommen.